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AutorenbildAlex Brunner

Gibt es einen richtigen Moment für Wandel?


Gibt es einen richtigen Moment für Wandel?
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Wann ist der richtige Moment für Wandel und warum fällt er oft dem Tagesgeschäft zum Opfer?

Kennst du das?


🔥 Reklamationen häufen sich

🔥 Überzeit an der Tagesordnung

🔥 Krisensitzungen ebenfalls

🔥 Support-Hotline läuft heiss

🔥 Kunden wenden sich ab

🔥 Mitarbeitende resignieren


Anzeichen für einen dringenden Wandlungs-Bedarf!


Oft höre ich, dass sich Entscheider:innen in Unternehmen dem Wandlungs-Bedarf bewusst sind… gefolgt vom Zusatz «aber jetzt ist ein ungünstiger Moment – wir haben keine Zeit und sind gerade unter Druck.»


Aber wann ist eigentlich der richtige Moment?


👉 Die Auftragsbücher sind immer voll

👉 Zeit ist nie im Überfluss vorhanden

👉 Irgendwer ist immer abwesend

👉 Irgendein Projekt steht immer kurz bevor


So gesehen findet Wandel gar nie statt.


Die Analogie zu den Neujahres-Vorsätzen mag ich. Eines haben die meisten Vorsätze jeweils gemeinsam 😪 sie werden nie angegangen oder rasch vergessen.


Und warum? Weil der richtige Moment für den Beginn der Umsetzung dann ist, wenn der Bedarf erkannt wird und nicht am Jahresende.


Und wieder zu den Unternehmen zurück…


Der richtige Moment für einen Wandel ist dann, wenn die Probleme erkannt werden.


Zuwarten hat noch nie etwas gebracht, ausser noch grössere Probleme, denn Probleme lösen sich, auch in Zeiten von KI, nicht einfach in Luft auf.


Problemlösungen kosten Zeit und Geld, das schleckt keine Geiss weg.


Es gibt jedoch pragmatische Ansätze, die auch neben dem Tagesgeschäft sehr rasch ersichtliche Resultate hervorbringen.


Werden Probleme erkannt und frühzeitig angegangen, kann die Sackgasse des Reaktions-Modus vermieden werden.


Wird der Zeitpunkt verpasst, gelangen wir in den undankbaren Reaktions-Modus und mühen uns mit «Feuerwehreinsätzen» ab. Nur sind diese in der Regel sehr teuer und generieren viele Reibungsverluste.


Das sorgt für viele Misstöne und Missstimmung - und generiert primär Frust – durch alle Hierarchieebenen und schlägt bis zu den Kunden durch.


Ich plädiere dafür, einen einmal erkannten Bedarf für Wandel nicht auf die lange Bank zu schieben.


Als Entscheider:innen von Unternehmen müssen wir Wandel angehen, bevor dieser von aussen auf unbequeme Art und Weise aufgezwungen wird.


Wenn du dich unverbindlich mit mir zu diesem Thema austauschen möchtest, dann

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